Der Aufschlag ist der erste Kontakt im Spiel und kann entscheidend sein. Es gibt verschiedene Aufschlagtechniken, wie den Unterarmaufschlag und den Überkopfaufschlag. Ein guter Aufschlag sollte präzise und kraftvoll sein, um den Gegner unter Druck zu setzen.
Das Passen ist eine grundlegende Technik, die es ermöglicht, den Ball zu einem Mitspieler zu bringen. Es gibt zwei Hauptarten des Passens: den oberen Zuspiel (Setzen) und den unteren Zuspiel (Bodenpass). Die richtige Körperhaltung und Handposition sind entscheidend für einen erfolgreichen Pass.
Der Angriff ist der Versuch, den Ball so zu schlagen, dass er im gegnerischen Feld landet. Hierbei ist der Sprungangriff besonders effektiv. Spieler müssen ihre Sprungkraft und Technik trainieren, um den Ball mit Präzision und Kraft zu schlagen.
Das Blocken ist eine defensive Technik, die dazu dient, die Angriffe des Gegners zu verhindern. Spieler müssen im richtigen Moment springen und ihre Hände über das Netz heben, um den Ball abzufangen.
Die Abwehr umfasst Techniken wie das Bücken und das Graben, um den Ball nach einem Angriff des Gegners zu retten. Eine gute Abwehr erfordert schnelle Reflexe und eine gute Positionierung.
Ein Volleyballspiel besteht aus zwei Teams mit jeweils sechs Spielern. Das Ziel ist es, den Ball so oft wie möglich über das Netz zu spielen und Punkte zu erzielen.
Ein Team erhält einen Punkt, wenn der Ball im gegnerischen Feld landet oder der Gegner einen Fehler macht. Volleyball wird oft im Rally-Point-System gespielt, was bedeutet, dass jedes Team Punkte erzielen kann, unabhängig davon, ob es den Aufschlag hat oder nicht.
Jedes Team darf den Ball maximal dreimal berühren, bevor es ihn über das Netz spielt. Diese Berührungen sind in der Regel: Passen, Setzen und Angreifen.
Spieler dürfen das Netz nicht berühren